Wasser: ein knappes, schützenswertes Gut

Und dieser Grundstoff des Lebens ist auch in Nicaragua, einem Land zwischen zwei Ozeanen, eine endliche Ressource.
Das gilt umso mehr für unsere nicaraguanische Partnerstadt San Marcos, die in 500 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Hochebene liegt. In vielen Brunnen stößt man hier erst in einer Tiefe von 200 Metern auf das begehrte Nass.

Hinzu kommt, dass ein großer Teil des ländlich geprägten Teils der Stadt recht steil zum Pazifik hin abfällt, hier gibt es weniger Niederschläge als in anderen Stadtteilen. Diese folgerichtig Trockenzone genannte Gegend gehört zum „trockener Korridor“ genannten Westen Mittelamerikas.
Daher gilt es, wie in anderen Ländern auch, die Bestände an Grund- und Oberflächen-wasser zu schützen, Wasser rationell einzusetzen und wo möglich mehrfach zu verwenden.