Das Waisenheim „Menino Jesus“
Am 20. August 1999 wurde durch den damaligen Erzbischof von Maputo (Mosambik), Kardinal Alexandre J. M. dos Santos, in Manhiça - ca. 78 km nördlich der Hauptstadt gelegen - ein Haus für Waisenmädchen gegründet.
Es trägt den Namen „Menino Jesus“ (Junge Jesus).
Das Haus steht unter der Leitung von Ordensschwestern der „Congregação das Irmãs Franciscanas de Nossa Senhora Mãe de África„ (Franziskanische Schwestern Maria Mutter von Afrika).
Die verantwortliche Leiterin ist Schwester Rufina Matavele.
In diesem Waisenheim leben Mädchen im Alter von fünf bis 18 Jahren. Einige der Mädchen haben ihre Eltern durch AIDS oder andere Krankheiten verloren, haben alkohol- oder drogenabhängige Eltern oder sind gar ausgesetzt worden - sie sind Sozialwaisen.