ökologische Herde
sparen Brennholz und reduzieren den CO2-Ausstoß
das Problem: Etwa 40 % der nicaraguanischen Haus-halte kochen mit Holz. Es sind diejenigen ärmsten Fa-milien des Landes, die sich keinen Gas- oder Elektro-herd leisten können – obwohl der Preis für Butangas und Strom von der nicaraguanischen Regierung subven-tioniert und somit stabil gehalten wird.
Dabei werden meist einfache Feuerstellen aus drei Steinen genutzt, die viel Holz verbrauchen, einen sehr geringen Wirkungsgrad haben und Rauch in die Hütten abgeben. Die gewöhnliche Wohnstatt einer armen Fa-milie hat daher rußgeschwärzte Wände. Die Rauch-belastung für alle, die mit dem Kochen zu tun haben oder sich im gleichen Raum aufhalten, ist erheblich.