Die dreiköpfige Familie wohnt im Viertel Los Marqueses am Stadtrand von San Marcos. Das Ehepaar hat ein geringes Einkommen von ca. 192,00 Euro im Monat; sie leben vom Straßenverkauf von Milchgetränken und Gelegenheitsarbeiten.

Juana ist alleinstehend und hat weder feste Einkünfte noch eine Rente. Sie erhält geringe, unregelmäßige Zuwendungen von einem im Ausland lebenden Familien-mitglied.

Mit ihr zusammen lebt ihr Enkel, der behindert ist. Seine Eltern sind vor Jahren bei einem Verkehrsunfall zu Tode gekommen.

Die fünfköpfige Familie wohnt im Dorf Las Esquinas an der Pan-americana. Nur ein Familienmitglied hat ein regelmäßiges Ein-kommen durch eine Arbeit in einer sog. Freihandelszone; der monatliche Lohn beträgt umgerechnet 218,00 Euro.

Maria wohnt mit ihrem Ehemann und drei Kindern ebenfalls im Stadtteil Los Marqueses in der Peripherie von San Marcos.
Sie selbst ist aufgrund einer chronischen Erkrankung nicht erwerbs-fähig. Ihr Mann verkauft als ambulanter Händler Früchte in der Stadt und auf lokalen Märkten. Die Familie zählt also zu den ärmsten Menschen in der Partnerstadt; sie haben kein stabiles Einkommen.