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Publikationen

In Zeiten des Kalten Krieges reisten Tausende Engagierte aus der damaligen Bundesrepublik und der DDR nach Nicaragua. Sie wollten die sandinistische Revolution beim Aufbau einer sozial gerechten Gesellschaft unterstützen. Während die DDR-Führung die Solidarität mit Nicaragua zur Staatsdoktrin erklärte, stellte die Regierung der Bundesrepublik ihre staatliche Unter-stützung ein. Als Gegengewicht bildeten sich zahlreiche Basisgruppen, die konkrete Hilfe vor Ort leisteten, wie auch in der DDR kirchliche Gruppen ihrer eigenen Wege gingen.
Im vorliegenden Buch berichten Reisende aus Ost und West von ihren damaligen Beweggründen, nach Nicaragua zu gehen, von ihren teilweise exotischen Begegnungen mit den Deutschen aus dem jeweils anderen Land und den politischen Rivalitäten. Ausgewertet wurden erstmals auch die Überwachungsprotokolle der Staatssicherheit und geheime Unterlagen zur Militärkooperation. Abschließend stellen Solidaritätsgruppen ihr gegen-wärtiges Engagement in Nicaragua vor und wird die heutige Situation im Land kommentiert.

Beschreibung des Christoph-Links-Verlages

355 Tage bei den Nicas

von Dr. Erik Wallstabe, erschienen im September 2009

Ein aus einem Internetblog entstandenes Buch, in dem Dr. Erik Wallstabe seine Erlebnisse während des Freiwilligenjahres schildert. Er erzählt über das tägliche Leben als Deutscher in Nicaragua, über seine Arbeit im Gesundheitswesen und über seine ferne Liebe, den FC Carl Zeiss Jena.mail

5,00 Euro vom Verkaufserlös gehen in das Medizinprojekt des Eine-Welt-Haus Jena

Alle Publikationen erhalten Sie im Eine-Welt-Haus, Unterm Markt 13, Jena.
Auf Wunsch senden wir Ihnen ein Exemplar zu,

E-Mail an: welthaus@einewelt-jena.de