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Mitglieder von CACSAM im Kampf gegen Corona

Die Corona-Pandemie hatte negative Auswirkungen auch auf die Frauenkooperative in San Marcos: Seit Mai 2020 wurden alle Aktivitäten stark reduziert und strenge Hygienemassregeln eingehalten. Deswegen mussten fast alle Weiterbildungen und andere Versammlungen abgesagt werden. Weitergeführt wurden die Radiosendungen, wobei der Fokus auf Massnahmen gegen die Pandemie und die Reduktion der Infek-tionsgefahr gelegt wurde. 
Die Mitarbeiter der Kooperative und APRODIM haben diejenigen Frauen begleitet, die die stärksten Umsatzeinbrüche erlitten haben. Ein Ausweg konnte z. B. darin bestehen, neue Geschäftsideen zu entwickeln.

Da außerdem die meisten Familien ihr Haus kaum noch verlassen haben, haben auch die nationale Wirtschaft und die Mitglieder der Kooperative stark gelitten. Glück-licherweise hat sich die Situation ab Juli entspannt und die ökonomischen Aktivitäten konnten wieder intensiviert werden.

Gleichzeitig konnten sich die Mitglieder von CACSAM wieder treffen und die weiteren Schritte besprechen. Besonderes Gewicht wurde dabei darauf gelegt, dass dass auch in Krisen wie der gegenwärtigen ökologische Aspekte nicht außer Acht gelassen werden dürfen - auch zur Vermeidung künftiger Pandemien. 

 

 

 

 

Um als Kooperative einen Beitrag zum Schutz der Be-völkerung und zur Unterbrechnung der Infektions-ketten zu erbringen, nähten 12 Mitglieder insgesamt 2.000 Masken, die an Bedürftige, aber z. B. auch Lehrer, Ärzte und Krankenschwestern abgegeben wurden.

Wir bitten um Ihre Spenden, um den Mitglidern der Kooperative das Material und die Arbeitszeit für das Nähen der Masken zu ersetzen. So können wir dazu beitragen, auch in San Marcos die Bevölkerung vor der Ausbreitung der Seuche zu schützen.

Bankverbindung IBAN: DE 96 830 530 300 000 030 600 Sparkasse Jena BIC: HELADEF1JEN