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die Lösung

Zielgruppe sind Kleinbauern in sechs ländlichen Gemeinden von San Marcos, denen zu Beginn des Projektes Saatgut für Bohnen und Mais sowie Dünger und Metallsilos zur Nutzung als Getreidespeicher zur Verfügung gestellt werden. Das Saatgut wird auf dem heimischen Markt bei Kooperativen oder dem nicaraguanischen "Nationalen Landwirtschaftstechnischen Institut" eingekauft. Es ist zertifiziert und nicht genetisch verändert.

Als Eigenanteil, den die Begünstigten in das Projekt einbringen, stellen sie das Ackerland und die Arbeitsgeräte sowie ihre Arbeitskraft zur Verfügung. Im Jahr 2021 wird zwei Mal (im Mai und im September) ausgesät. Das Land besitzen sie selbst und in diesem Falle bleiben sie Eigentümer ihrer Grundstücke, oder sie pachten Felder von anderen Bauern.

Ebenso wichtig wie diese praktische Hilfe ist eine intensive begleitende Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Diese hat das Ziel, alternative Anbaumethoden zu etablieren, die eine an den Klima­wandel angepasste Nahrungsmittelproduktion ermöglichen. Dazu werden mit den Projektteilnehmern Arbeitsgruppen gebildet - auch mit der Absicht, die kommunale Entwicklung zu stärken.

Mit dem Projekt verfolgen wir diese Ziele:

- Sicherung der Versorgung von 200 Familien mit Grundnahrungsmitteln in den Monaten nach den Wirbelstürmen,
- ökologischer Umbau der Landwirtschaft,
- Anpassung der landwirtschaftlichen Produktion an die Auswirkungen des Klimawandels,
- Qualifizierung der Projektteilnehmer in Hinblick auf Nachhaltigkeit,
- Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit unter der Überschrift „Klimawandel – Verhaltenswandel“,
- Schaffung einer Saatgutbank mit resistenten, an das Klima der Region angepassten Sämereien.

Wir bitten Sie um Spenden für dieses Projekt, um die Bauern in San Marcos bei der Umstellung ihrer Produktion auf ökologische und nachhaltige Methoden zu unterstützen.

Für Ihre Zuwendungen nutzen Sie bitte dieses Konto: IBAN: DE 96 830 530 300 000 030 600 Sparkasse Jena BIC: HELADEF1JEN
Verwendungszweck: Saatguthilfe