Nach den hoffentlich erfolgreichen Ernten geben die Projektteilnehmer 50% des Ertrages jeder Ernte in Form von Saatgut an das Projekt zurück - die oben erwähnten Metallsilos sind für die sichere Lagerung von Mais und Bohnen notwendig. Dieser "Naturalienhandel" hat den Vorteil, dass die Bauern nicht gezwungen sein werden, ihre Produkte an Zwischenhändler zu verkaufen. Das gibt ihnen eine größere Sicherheit.
So entsteht nach dem Ende des Vorhabens eine Saatgutbank, die auch dafür genutzt werden kann, die Widerstandsfähigkeit der Landwirte in der Region langfristig zu stärken. Diese Ressource wird von den Projektteilnehmern gemeinsam mit APRODIM verwaltet werden.
Zum Projekt gehört auch eine Öffentlichkeitsarbeit, für die das kommunale Lokalradio „Stereo Solidaridad“ genutzt wird. So werden auch andere Bauern angesprochen und die Umwelterziehung erreicht die allgemeine Bevölkerung.