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01. – 28. Februar 2023: Zeit für Planungen

Die zweite Ernte des Jahres 2022 ist eingebracht. Die Bohnen wurden zum Teil in Silos eingelagert, zum Teil verkauft.

Nach Abschluss dieser Arbeiten werden diese Wochen zur Vorbereitung auf den ersten landwirtschaftlichen Zyklus dieses Jahres genutzt.

Im Monat Februar 2023 wurden in mehreren Dörfern Weiterbildungsveranstaltungen für die Projektteilnehmer organisiert. Diese Seminare dienten der ökonomischen Planung der nächsten Aussaat, vor allem sollen die Kleinbauern dabei unterstützt werden, die Produktionskosten gering zu halten. So wurde mit ihnen ein Arbeitsplan erstellt, um die Ausgaben für Saatgut, Arbeitskräfte, Transport und Lagerung der Ernte abzuschätzen. So werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, die voraussichtliche finanzielle Belastung in Relation zu den zu erwartenden Verkaufserlösen zu setzen.

Überprüfung der Metallsilos

Die Metallbehälter, in denen die Bohnen aus den zwei Ernten des Jahres 2022 ein-gelagert wurden, müssen regelmäßig überprüft werden: Gibt es einen Schädlings-befall? Wie ist der Füllungsstand? Bestehen Hinweise auf Manipulation oder Diebstahl?

Wie nicht anders zu erwarten, gab es an keiner der Lagerstätten Auffälligkeiten.

Testung der Keimfähigkeit

Aus jedem der sechs Silos, in denen Saatgut gelagert wird, haben die Projekt-mitarbeiter 100 Bohnen entnommen. So war eine Untersuchung auf den Zustand der Bohnen, der Ausschluss von Erkrankungen usw. möglich – zum Glück haben sich dabei keine Auffälligkeiten ergeben.

Zusätzlich wird das Saatgut in kleine Beete ausgebracht, um sicherzustellen, dass es keimfähig ist und somit für die kommende Aussaat verwendet werden kann. Die Resultate werden in den nächsten Tagen erwartet.